GIG-News

Freitag, 26. Juli 2013

24.07.13 - 25.07.13 Verteilt euch und kundschaftet.


Da heute unsere Großgruppe in 3 kleinere aufgeteilt wurde, teilt sich der heutige blog in mehrere Teile:

Hüttenwanderung:

Unsere Wanderung zu den Hütten startete im rasanten Tempo, wurde jedoch nach kurzer Zeit stark gedrosselt, als einer unserer Kumpanen feststellte, dass er keine Wanderschuhe anhatte. Ärgerlich.
Die Gruppe wartete also am Fuße des Berges, bis auch die Wanderschuhe am Start waren. Auf unserem Wanderweg kämpften wir uns nach einer etwas anstrengenden Steigung sowohl über Stock und Stein, als auch durch Wiesen und allerlei Gestrüpp.
Nach einem steinigen Weg mit einigen Orientierungsschwierigkeiten, kamen wir nun endlich am lang ersehnten Ziel an.


„It is called... ähm.. Hütten.“
Wir waren umgeben von riesigen Bergen, in Mitten war ein großer See. Die pure Natur. Wunderschön!
Einige gingen nachdem wir die Hütten bezogen hatten zum See und versuchten ihr Glück beim Angeln. Scheiterten jedoch, was vermutlich an den lauten Brunftschreien der mitgezogenen Jungs lag. Die Mädels veranstalteten währenddessen eine harte Flechtsession mit Amélie, die bei manchen echt vor eine herausforderung gestellt wurde, diesee aber mit Bravour meisterte. Später entspannten wir alle zusammen am Lagerfeuer und plauderten über Gott und die Welt.


Als einige der Gruppe langsam müder wurden, schlossen wir mit einem gemeinsamen Segenslied ab und sahen dem Mond beim aufgehen zu. Nur wir, in mitten dieser Stille und wunderschönen Natur.
War einfach ein sehr schönes Gefühl. SPäter hatten einige noch Sehnsucht nach Quatschen mit ihren Homies, da jedoch nicht alle da waren, teilten wir uns auf. 


Die noch wachen Mädchen hatten eine schöne Runde am Kamin mit Amélie und die Jungs mit Max am Lagerfeuer. Nach einem anstrengenden aber definitiv schönen Tag fielen irgendwann auch dem Letzten die Augen zu. Die Nacht wurde unterschiedlich wahrgenommen: kalt, nicht kalt, hart, weich, aua, zu kurz, harter Boden, SCHEISS MÜCKEN!


Aber wir haben es alle überlebt und sind am nächsten Morgen in alter Frische wieder zurück gewandert. Natürlich erst nach einem morgendlichen Zähneputzen am See.
Haben wir auf dem Hinweg fast zwei Stunden gebraucht, waren wir nun bereits nach einer knappen Stunde wieder an unserer schönen Leirskole.
Es war ein super Erlebnis in der Natur und ich denke, alle sind froh dabei gewesen zu sein, freuen sich sicherlich jedoch auf eine Nacht im warmen, weichen Bett.
Hauter rein,
Jana & Linda

Wanderung zum Kjerag:
Mit einer Gruppe von 28 Leuten sind wir nach dem Mittagessen zum Kjerag aufgebrochen.
Nach einer dreistündigen Busfahrt kamen wir dann an und sind losgewandert.


Wir mussten dreimal hoch und zwei mal runter laufen, bis wir unser Ziel nach 3 Stunden und 23 Minuten endlich erreicht hatten.
Dieser Weg war ganz und gar nicht einfach.
Teilweise war es kien Wandern mehr, sondern schon klettern!
Mit Schwerstarbeit mussten wir uns an Stahlseilen hochziehen, was jedoch unheimlich Spaß gemacht hat. Wir waren eine super Truppe, alle haben sich gegenseitig motiviert, sodass wir mit norwegischer Schnelligkeit gemeinsam ans Ziel haben.
Auf einer Steinebene schlugen wir unsere Zelte auf, was bei den Campern unter uns mehr, bei den anderen eher weniger funktioniert hat.
Bis dorthin haben wir atemberaubende Berge und einen türkis-blauen Fjord gesehen!
Schon zu Fuß war es eine anstrengende Strecke, aber ass man soetwas auch mit einem Fahrrad fahren kann, hätte keiner gedacht.. bis uns tatsächlich ein todesmutiger Fahrradfahrer entgegen kam... den steilsten Berg herunter gefahren!!!
Gegen Sonnenuntergang sind wir zur Steinkante gegangen wo wir uns an den Rand gewagt haben und den Ausdruck genossen haben.
So einen AUsblick wird man in seinem Leben wohl nicht so schnell wieder geboten bekommen und die Anstrengung der letzten 6 Stunden war für einen kurzen Moment vergessen!
Die Nacht unter freiem Himmel war zwar kurz und nicht erholsam, dennoch ein cooles Erlebnis.
Um 6 Uhr schließlich haben wir uns auf den Rückweg gemacht.
Um 9 waren wir am Bus und pünktlich zum Mittagessen wieder an der Leirskole.
Wir waren alle total fertig, müde, hungrig und haben uns nur nach einer Dusche gesehnt.
Trotzdem hat es sich wirklich gelohnt und wir waren alle stolz auf uns!
Felicitas & Emily


„Die Gruppe, die daheim geblieben ist“:
Nachdem die Gruppe zum Kjerag losgezogen ist haben wir einen kleinen Ausflug zu einem See gemacht, sind Kanu gefahren, waren schwimmen, oder haben einfach nur die Sonne genossen!
Gegen Abend haben wir uns von der zweiten Gruppe verabschiedet und sind etwas später zu einem Fluss aufgebrochen.
Dort haben wir Holz gesammelt, ein Lagerfeuer gemacht, Stockbrot gegessen und ein paar Mutige sind dann sogar noch schwimmen gegangen.
Später zurück in der Leirskole haben wir den Tag, nach einer Party Wasserball oder ein paar geschwommenen Bahnen, in unseren Schwimmpool hier beendet.


Danach sind wir total erschöft schlafen gegangen. Am nächsten Morgen um 8:30 haben wir ein episches Frühstück gegessen; und zwar so, dass wir uns alle sehen konnten, denn wir haben die Tische zu einem Viereck gestellt. Etwas später sind wir auf die große Sandfläche gegangen und haben Quidditch gespielt. Dabei hatten wir sehr viel Spaß.


Zum Mittagessen trafen dann auch die anderen 2 Gruppen wieder zu uns!
Sarina & Coco













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen