10.-11.07.2014 Donnerstag und Freitag der 5-6 Tag

Liebe Zurückgebliebene

Hier im wunderschönen Knaben ist das Wetter momentan optimal.
Gestern hat sich unsere große Gruppe gespalten. Während einige von uns in der Leierskole geblieben sind, wagte sich der Großteil auf den Kjerak, genoss den herrlichen Ausblick und eine windige Nacht.
Die „zu-Hause“ Gebliebenen  ging zum nah gelegenen See, schwimmen und fuhren Kanu.

Abends teilte sich die Gruppe erneut, in einem Teil der zu den Hütten in den Bergen gegangen ist. Der andere Teil guckte Filme und konnten schwimmen gehen.

Paul ist mit vier Teilnehmern zum Arzt gefahren. Nach diversen Untersuchungen konnte man wieder beruhigt nach Hause fahren,

Nachdem die „Nicht-auf-den-Kjerak-Wanderer“ einen coolen Nachmittag am See verbracht haben, bleibt noch etwas Zeit, aber dann geht es los.

Es ist schon neun Uhr, als die Sonne immer noch am Himmel steht.
Es ist dezent anstrengend aber wir machen viele Pausen - allein schon um das Panorama zu genießen. Gerade für die Fußkranken war die Strecke perfekt doch nur fünf Teilnehmer entschieden sich für die Wanderung. Gegen 10 Uhr abends kommen wir am See mit den Hütten an. Wir freuen uns das Nils und Paul noch zu uns stoßen konnten. Wir riechen nach Insektenspray und Räucherstäbchen als wir erwägen den See mittels Boot zu überqueren und mit bzw. im Schnee in den Gipfeln zu spielen ;) 

Auf der einen Seite die untergehende Sonne die ein Dip-dye Muster (siehe Mädchenzeitschrift auf der Busfahrt) aus dem Himmel gemacht hat, auf der anderen Seite der Mond, der sich im See spiegelt und wir sitzen dazwischen und singen leise unsere Lieder. Es ist richtig schön zusammen, fast magisch oder sogar heilig. Die nAcht ist kalt selbst in den Hütten aber wir schlafen bis halb acht und brechen wenig später auf. 

Es war eine wundervolle Erfahrung in dieser kleinen Gruppe. Danke an die vier Teamer und vier Teilnehmer, die ich begleiten durfte und an Gott natürlich! Es war Herrlich! 

Kjerag

Wir sind wieder da. Die letzten 2 Tage waren wir unterwegs auf der Kjerakwanderung. Gestern Nachmittag startete der Trip mit einer dreistündigen Busfahrt zum „Lyse- Fjord“. 

 Von dort aus wanderten wir vier stunden auf 1020 m Höhe. Wie jedes Jahr übernachteten wir dort oben. Vor dem kurzen und sehr kalten Schlaf haben wir die wirklich unbeschreibliche Aussicht genossen und eine kleine Andacht gefeiert. 

      

Bei Sonnenaufgang gegen halb sechs sind wir dort zum so genannten „Bolt“ gelaufen und dort weitere Fotos gemacht. dann brauchten wir nur überraschende zweieinhalb Stunden runter zum Bus. Dort wartete Herribert unser Busfahrer auf uns. nAch drei Stunden Rückfahrt bei der die meisten Teilnehmer schliefen konnten wir wieder zum Rest der Gruppe stoßen.