Donnerstag, 09.07.2015 Tag 12

Der Tag am Fluss
Unser Tag begann gut ausgeschlafen und erholt mit dem Frühstück um 9:00 Uhr (eine halbe Stunde später als sonst). Dabei hatten wir schon sehr viel Spaß, da die Teamer teilweise in der Zeit verrutscht sind und sich wie im wilden Westen aufführten.

Es wurde uns die Geschichte erzählt, dass wir flüchten müssten, dass der Kartoffelkäfer die Ernte der kompletten Stadt vernichtet hätte. Bis auf den Bestatter der sich ein sehr gutes Geschäft erhoffte, hatte keiner gute Laune.. Der Farmer ließ ein leichtes Alkoholproblem durchblicken und der Reverent betete mehr als sonst. Nach dem Frühstück sind wir alle zusammen mit der Eisenbahn (dem Reisebus) zu einer Stelle am Fluß gefahren, wo wir den ganzen Tag verbrachten.

Vor Ort wurden wir in Gruppen eingeteilt und trafen auf Indianer mit ihrem Häuptling "weiße Pfote" und biteten um Land. Der Stamm sagte wir müssten uns vor dem großen Manitu beweisen durften aber schon anfangen unsere Stadt zu bauen. Wir bauten mit allen zusammen eine Kirche, einen Friedhof, einen Saloon, ein Gefängnis, eine Bank, eine Farm und eine Dorfmitte. Als wir damit fertig waren wurden wir  von unseren Gruppenleitern in 9 Spiele eingeleitet.



Jeder Teilnehmer musste ein Spiel machen. Es gab Spiele wie Ringe werfen, Wasser holen, Bogenschießen oder Sackhüpfen. Als die letzte Finale Aufgabe, das Feuer machen geschafft war, schenkte der Manitu uns aus den durch erfüllen der Spiele gesammelten Zutaten mega geilen Stockbrotteig. Nach dem Abendessen hat sich unsere Gruppe aufgeteilt und 29 Leute haben sich aufgemacht um zu den Hütten zu wandern und dort draußen zu schlafen. Die daheim gebliebenen sind geschwommen und haben Werwolf gespielt. Als es später wurde haben wir eine Andacht gehabt und um zwölf ein Geburtstagsständchen für Katja gesungen. Als wir danach auf unsere Zimmer gegangen sind kamen noch die Teamer mit Kuchen und einer Gitarre und sagten Gute Nacht.

Liebe Grüße aus Norwegen

Ellen und Steffi